WIR LIEBEN ALTBAU

AUF DEN SPUREN DES GESTERN - ZU NEUER GESTALT

Unsere Leidenschaft: Alte Substanz mit neuem Leben erfüllen.
Wie ein Text, der immer wieder überschrieben wird, trägt ein Altbau die Spuren seiner Geschichte in sich. Schicht auf Schicht bildet er ein Gefüge von Material und Zeit.

Sanieren heißt, die Schichten der Vergangenheit freizulegen, die Elemente einer Bausubstanz zu analysieren. Im Idealfall wird dabei ein unverwechselbarer Charakter sichtbar. Zum Vorschein kommen, oft überraschend, unterschiedliche Materialien verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft. Diese verschütteten Potenziale eines Altbaus freizulegen, sie behutsam zu erhalten und kreativ weiterzuentwickeln, das ist unsere Leidenschaft. Für uns gibt es nichts Spannenderes, als die Spuren des Gestern für das Heute zu ertüchtigen.

Erhalt und Sanierung im Bestand sind große Themen unserer Zeit. Denn oft ist es ökonomisch und ökologisch sinnvoller, ein Bestandsgebäude an veränderte funktionale und ästhetische Ansprüche anzupassen, anstatt es abzureißen und einen Neubau zu planen. Es schont nicht nur die endlichen Ressourcen, sondern erhält auch gewachsene städtebauliche Identität. Ein behutsam saniertes Gebäude kann seine ganze Umgebung revitalisieren. Davon zeugen einige unserer Architekturprojekte.

Etwa die Sanierung und Revitalisierung des ehemaligen Fernmeldeamtes auf dem Uni-Campus Schlüterstraße in Hamburg, das wiederbelebte Bürogebäude am Ernst-Reuter-Platz 6 oder die „tanzenden Stützen“ im „Wirtschaftswunder“ an der Potsdamer Straße in der früheren Commerzbankzentrale in Berlin. Ein ebenfalls nachhaltiger Ansatz ist die Kombination von Bestandsarchitektur mit modernem Innenausbau, so wie im „Hörsaal-Implantat“ im Berliner „Haus der Psychologie“, wobei ein völlig neues Raumgefüge entstand.

In jedes dieser Projekte investieren wir unsere ganze Expertise, unser Herz.
Wir lieben Altbau.